Occhi secchi: cause comuni e soluzioni quotidiane

Trockene Augen: Häufige Ursachen und tägliche Lösungen

Trockene Augen sind ein zunehmend verbreitetes Problem, das Menschen jeden Alters und Lebensstils betrifft. Oft unterschätzt oder als vorübergehende Unannehmlichkeit abgetan, kann dieses Problem tatsächlich die Sehqualität beeinträchtigen und das tägliche Wohlbefinden erheblich beeinflussen.

Wer unter trockenen Augen leidet, weiß nur zu gut, wie schwierig scheinbar einfache Tätigkeiten wie ein Buch zu lesen, am Computer zu arbeiten, fernzusehen oder nachts Auto zu fahren werden können. Das Brennen, Jucken oder das Gefühl eines Fremdkörpers, kombiniert mit verschwommenem Sehen, kann auch Konzentration und Produktivität beeinträchtigen. In diesem Artikel erfahren Sie, was die häufigsten Ursachen für trockene Augen sind und welche praktischen Lösungen Sie täglich anwenden können, um wieder Komfort und visuelles Wohlbefinden zu gewinnen – unterstützt durch die Tipps der Spezialisten von ILOP.

Warum werden die Augen trocken?

Der Tränenfilm, der die Augenoberfläche bedeckt, hat die Aufgabe, das Auge feucht zu halten, vor Staub und Mikroorganismen zu schützen und beim Blinzeln gut zu schmieren. Wenn die Tränenproduktion abnimmt oder deren Zusammensetzung nicht ausgewogen ist, tritt dieses unangenehme Gefühl von Trockenheit auf. Die Ursachen können vielfältig sein: Umweltfaktoren, alltägliche Gewohnheiten, die Nutzung digitaler Geräte oder echte Erkrankungen. Sie zu erkennen, ist entscheidend, um effektiv handeln zu können.

Die häufigsten Ursachen für trockene Augen

  • Längere Nutzung digitaler Geräte: Beim Fixieren des Bildschirms blinzeln wir seltener, wodurch die Verteilung des Tränenfilms reduziert wird.

  • Klimatisierte oder beheizte Räume: Trockene, umgewälzte Luft, typisch für Büros und Wohnungen, kann die Verdunstung der Tränen beschleunigen.

  • Kontaktlinsen: Unsachgemäßer oder längerer Gebrauch kann das Risiko der Austrocknung der Augenoberfläche erhöhen.

  • Alterung: Mit zunehmendem Alter nimmt die Tränenproduktion auf natürliche Weise ab.

  • Hormonelle Faktoren und Medikamente: Einige Therapien oder hormonelle Veränderungen (z. B. in den Wechseljahren) können die Qualität der Tränenflüssigkeit beeinträchtigen.

  • Augen- oder systemische Erkrankungen: Das Sjögren-Syndrom, Blepharitis oder Diabetes können mit dem Problem in Verbindung stehen.

Tägliche Lösungen für besser befeuchtete Augen

Die gute Nachricht ist, dass trockene Augen in den meisten Fällen mit kleinen täglichen Maßnahmen gelindert werden können:

  • Regelmäßige Pausen vor Bildschirmen: Die 20-20-20-Regel anwenden (alle 20 Minuten 20 Sekunden lang auf einen Punkt in 6 Metern Entfernung schauen).

  • Kontinuierliche Hydratation: Regelmäßiges Trinken von Wasser hilft, die Augen gut zu befeuchten.

  • Luftbefeuchter zu Hause und im Büro: Ein ausgewogenes Raumklima reduziert die Verdunstung der Tränen.

  • Verwendung künstlicher Tränen: Konservierungsmittelfreie Augentropfen spenden sofortigen Komfort.

  • Lidpflege: Sanfte Reinigung der Augenlider verringert Rückstände und verbessert die Qualität des Tränenfilms.

  • Brillen mit passenden Gläsern: Entspiegelte Gläser und Blaulichtfilter reduzieren die durch digitale Geräte verursachte Augenbelastung.

Wann sollte man einen Spezialisten aufsuchen?

Wenn die Trockenheit der Augen anhaltend wird, ist es wichtig, sich nicht nur auf Hausmittel zu verlassen, sondern einen Optiker oder Augenarzt aufzusuchen. Eine professionelle Untersuchung ermöglicht es, die genaue Ursache zu identifizieren und eine gezielte Behandlung festzulegen, die medikamentöse Therapien, spezielle Lidbehandlungen oder individuelle Empfehlungen zu Gläsern und Schutzmaßnahmen umfassen kann.

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